Soziale Phobie überwinden

Viele Menschen sind schüchtern, das ist kein Geheimnis. Doch bei überraschend vielen geht das so weit, dass man fast von einer sozialen Phobie sprechen kann. Wer darunter leidet, wird nicht nur nervös, wenn er mit anderen Menschen in Kontakt kommt oder jemanden ansprechen will sondern bekommt regelrecht Angstzustände. In diesem Artikel erfahren Sie die Hintergründe aus modernster Gehirnforschung und wie Sie wieder selbstbewusster werden.

Soziale Phobie ist laut Statistik in der Psychologie die „dritthäufigste psychische Störung“. Ich mag diese Kategorisierung nicht, denn wer Ängste im Umgang mit Menschen hat, ist in meinen Augen nicht gestört sondern erlebt einfach eine Einschränkung seiner Möglichkeiten, die er überwinden kann. Die gute Botschaft darin ist: Wenn Sie darunter leiden: Sie sind nicht allein, es geht vielen so.

 

Vorweg – wichtig

Vorweg: Wenn bei Ihnen eine soziale Phobie diagnostiziert worden ist oder Sie vermuten, dass Sie darunter leiden, sollten Sie sich in qualifizierte therapeutische Behandlung begeben. Jeder Mensch ist wertvoll nd hat ein Recht auf Hilfe!

Natürlich ist mir bewusst, dass sich gerade Menschen, die unter sozialer Phobie leiden schwer tun, sich an andere Menschen zu wenden, um Hilfe zu bekommen. Schon in die Nähe des Menschen „Therapeut“ zu gehen kann eine große Hürde sein. Und oft möchte man auch nicht über dieses Problem reden, weil es mit Schamgefühl besetzt ist.

Das sind wichtige Gründe, warum ich diese Informationen und das Online-Training entwickelt habe.

Die Information hier ermöglich Ihnen, sich selbst zu helfen, ohne die Kontaktschwelle überwinden zu müssen. Sie haben die Hilfe zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Verfügung. Meine Erfahrung zeigt, dass die Methoden die ich anwende sehr wirksam sind und sie werden Ihnen wahrscheinlich helfen, das Problem loszuwerden. Mindestens aber wird es Ihnen helfen, die Schwelle zu überschreiten, sich Hilfe zu suchen.

 

Schüchternheit

Menschen mit sozialen Ängsten haben oft ein gutes Herz.Schüchternheit ist ganz oft eine subtile Angst vor Ablehnung. So steigt der Adrenalinpegel, das Herz schlägt schneller, die Achseln werden verschwitzt, der Schüchterne senkt die Augen, statt Augenkontakt zu suchen. Er flüchtet, oft statt seiner Sehnsucht zu folgen. Die inneren Erwartungen und die Bilder des „Versagens“ bringen die Emotionen immer wieder aus dem Gleichgewicht, er fühlt sich erst unsicher und dann ungenügend. Auch wenn sie Ihr Selbstbewusstsein stärken wollen, oder Ihre soziale Phobie überwinden wollen, sind Sie hier richtig.

Schüchterne Menschen können oft teilweise mit Freunden, Verwandten und Bekannten ganz natürlich umgehen, haben aber Probleme, in Gesellschaft ihre Wünsche zu äußern, wirklich gesehen zu werden und ganz oft Schwierigkeiten, jemand kennenzulernen.

Schüchterne und Menschen mit Angst vor Menschen haben oft ein gutes Herz, doch es kommt nicht zur Geltung, solange die Blockierungen in ihnen wirken.

 

Soziale Phobie

Soziale Phobie ist mehr als das. Oft liegt dahinter ein längst vergessenes Schockerlebnis, das im Gehirn eine Art Blockade hinterlassen hat, die unüberwindbar scheint. Man möchte auf jemanden zugehen aber es fährt eine Mauer hoch, die undurchlässig erscheint. Das ist durchaus auch in der Physik des Gehirns abgebildet. Dort kooperieren in diesen Situationen die wichtigen Areale nicht miteinander. Und die Fehlreaktion ist im Gehirn „hart verdrahtet“, sobald die entsprechenden Auslöser kommen, geht die Kettenreaktion los, die in Angstzuständen münden.

Die Folge ist allzuoft, dass diese Menschen sich selbst isolieren und unter Einsamkeit leiden. An einen erfüllenden Beruf ist nicht zu denken, an eine Partnerschaft schon gar nicht. Manche von ihnen wagen sich nicht einmal mehr vor ihre Tür, ihr Leben ist in ihrer Wohnung eingesperrt.

 

Auswege

Bei sozialer Phobie reicht eine Erkenntnis und eine Hilfe über Gespräche allein nicht aus. Es bedarf Methoden, die entweder die Teile der Psyche tief beruhigen, die vor einem Erlebnis wie dem auslösenden „Schock“ schützen wollen. Oder die die Areale des Gehirns wieder in Verbindung und Kooperation, in „Kohärenz“ bringt. Das Problem liegt in den tieferen Schichten, die nur über Emotionen und spezielle Techniken erreicht werden. Gut ist oft auch eine Methode, die die körperliche Ebene mit einschließt, z.B. die Gestalttherapie.  Auch gut sind Methoden, die auf die Gehirnareale abzielen, z.B. über Augenbewegungen, wie EMDR, oder Meridiantechniken.

 

selbstbewusster werden mit der BRIGHT-Methode

Die BRIGHT-Methode beinhaltet viele Methoden in sich und „verbiegt“ die Startpunkte der emotionalen Stressreaktion. Das bedeutet, sie fängt da an, wo noch keine so starke Fehlreaktion auftritt und bringt damit das Gehirn dazu, einen anderen Weg einzuschlagen, der dann auch ein ganz anderes Ergebnis hat. Dadurch müssen Sie nicht gegen die großen Brocken, die intensiven Gefühle ankämpfen, die in ihren schwierigsten Situationen auftreten sondern Sie bringen sich in einen von Haus aus anderen Zustand. Wie sagte der weise Meister Miyagi in „Karate-Kid“? „Beste Verteidigung: nicht da sein“. Da gäbe es einen Ort schwieriger Emotionen, aber Sie sind woanders!

Weiterhin trainieren Sie Ihr Gehirn und Ihr Unterbewusstes darauf, die bisher schwierigen Situationen gut zu bestehen und Erfolg zu haben. Damit entsteht eine neue „Bahnung“, die auch neue Erwartungen in Ihnen hervorbringt, die wiederum in neue Emotionen und neues Verhalten führen. Die Veränderung beginnt immer in Ihnen selbst!

 

Tiefer gehen

Gerade bei sozialer Phobie liegen oft traumatische Erlebnisse zugrunde. Misshandlungen, oft körperliche aber nicht notwendigerweise, haben „den Körper“ darauf trainiert, Angst in Gegenwart vor Menschen zu „produzieren“. Es lohnt sich auch, sich einmal anzusehen, was Ihr Inneres mit der scheinbar unerwünschten Reaktion erreichen will. Denn es gibt nichts Böses in Ihrem Inneren, das was die Kontaktangst hervorbringt will Sie evtl. vor etwas schützen oder ihnen anders helfen. In diesem Artikel habe ich einige Gründe aufgezeigt, warum Ihr Innerstes z.B. mangelndes Selbstbewusstsein als vorteilhaft sehen könnte.

Vielleicht kommen Sie sich selbst auf die Schliche und können das verändern.Mit einem guten Coach oder Therapeut können Sie diese Gründe auf jeden Fall verändern. Denn soziale Ängste sind nicht angeboren sondern die Folge einer entsprechenden Entwicklung. Es spricht nichts dagegen, heute eine andere Entwicklung zu beginnen – fangen Sie an!

Wer ist es, der das Problem hat

Ein wichtiger Schritt zur Überwindung der Sozialphobie ist, sich darüber bewusst zu werden, dass nicht Sie das Problem sind oder als Ganzes haben. Sondern es ist ein Teil Ihres Unterbewusstseins. Dieser kann sehr sehr stark werden, wenn er sich mit einer Gefahr konfrontiert sieht.

Andere Teile Ihres Bewusstseins und Unterbewusstseins aber sind davon nicht betroffen. Beginnen Sie als Gesamtbewusstsein, diesen Teil von Ihnen zu beobachten, wenn er aktiv wird. Durch diesen Schritt wird er bereits etwas entmachtet und kann beruhigt werden. Und wenn Sie es schaffen, ein erwachsenes, starkes Selbst zu entwickeln, können Sie auch den Teil von sich beruhigen, der heute noch Angst erzeugt.

Online-Training

Das Online-Training sollten Sie so verwenden:

  1. Lernen, zum Beobachter von sich selbst zu werden und sich aus akuten Stresssituationen herauszuholen (5-Schritte-Methode)
  2. Blockaden lösen (2. Monat Inhalt, verfügbar sofort im Gesamtpaket)
  3. Situationen und das Unterbewusstsein emotional umprogrammieren (1. Monat BRIGHT-Training)
  4. Ein starkes Selbst entwickeln (3. Monat Inhalt des BRIGHT-Trainings)

Das Training ist zum Aufbau von Selbstbewusstsein entwickelt worden, es beinhaltet aber die tiefgehenden Methoden, die Ihnen helfen, aus der Kontaktangst herauszukommen.

zum BRIGHT Online-Training, mit dem Sie die Situationen verändern, in denen die Soziale Phobie und Kontaktangst auftritt hier klicken…

hier können Sie die erste Trainingseinheit direkt ansehen. Erleben Sie Ihre Fähigkeit zu Ihrem inneren Beobachter zu werden:
– In dem „geführten Erleben“ kommt eine Stelle vor, in der Sie mit Freunden in ein Boot einsteigen. Wenn Sie mit dieser Vorstellung Schwierigkeiten haben, steigen Sie einfach allein in das Boot – ohne Menschen um Sie herum.

 

Zur Werkzeugleiste springen