Das Geheimnis des Selbstbewusstsein stärkens: Selbstliebe

Wurden Sie auch so erzogen: Bekämpfe das, was Du nicht haben möchtest, habe einen Starken Willen, Disziplin und werde ein durchsetzungsstarker Mensch? Wenn ja, dann geht es Ihnen so wie den meisten von uns. Auf den ersten Blick kann das zum Ziel führen. Glauben Sie an dieses Konzept, dann bekämpfen Sie Ihre Unsicherheit und bemühen sich stark zu sein. Aber ganz ehrlich: wer ein schwaches Selbstwertgefühl hat, der kann auf diese Weise nicht sein Selbstbewusstsein stärken. Willen hilft nur bei den Menschen, deren Willen von Haus aus stärker ist als der innere Widerstand. Haben Sie einen ernsthaften inneren Widerstand, dann verstärkt das Bekämpfen oft nur das Problem. Wenn das so ist, dann werden Sie fragen: Wie kann dieser Knoten gelöst werden? Zunächst hilft es, wenn Sie verstehen, was Sie heute tun, das starkes Selbstbewusstsein verhindert.

Was läuft da in unserer Psyche ab?

Wenn Sie das bekämpfen, was Sie heute sind, dann drücken Sie damit Ablehnung Ihnen selbst gegenüber aus und das macht Sie dann noch unsicherer. Und weil Ihr Unterbewusstsein immer wieder nicht macht, was Ihr Verstand will, zerstört das Ihre Selbstsicherheit. Sie wollen immer wieder sicher auftreten aber können nicht. Sie versagen möglicherweise in dem was wir Sie sich vornehmen, bis Sie schließlich an das Selbstbild eines „Losers“ glauben.

Je mehr Sie sich über das Scheitern selbst definieren, desto mehr wächst Ihr Schamgefühl über Sie selbst. Ihr Unterbewusstsein reagiert auf diese inneren Bilder, indem es Ihr Verhalten komisch werden lässt, Sie erstarren oder werden schnell aggressiv. Oder Ihr Unterbewusstes bringt Sie dazu, all die Situationen zu vermeiden, die Ihr mangelndes Selbstbewusstsein verstärken könnten. Und irgendwann sind Sie dann unglücklich, weil Ihre Lebensziele in weite Ferne gerückt sind.

Wenn Sie dieses Problem haben, versuchen Sie es einmal andersherum. Alles was in uns ist, hat einen Grund und will uns auf seine Weise helfen. Unsicherheit zum Beispiel kann uns helfen, Situationen zu vermeiden in denen wir abgelehnt oder verletzt werden könnten. Wollen Sie also nicht mehr unsicher sein, so bekämpfen Sie nicht die Unsicherheit, sondern nehmen Sie sich an.

Selbstliebe läßt Selbstbewusster werden

Was wäre, wenn Sie jemand ablehnt aber trotzdem nehmen Sie sich selbst an? Sie würden sofort die Ruhe und Liebe in Ihrem Körper spüren. Es wäre egal, ob Sie abgelehnt werden. Denn Sie werden dadurch nicht verletzt. Wenn Sie nicht verletzt werden können, dann braucht Ihr Unterbewusstsein Sie auch nicht zu schützen. Und damit kann auch die Unsicherheit gehen. Das ist ein wichtiges Geheimnis, mit dem Sie Ihr Selbstbewusstsein stärken.

Beispielsweise berichtet die Autorin und Illustratorin Nathalie Bromberger von dieser Erfahrung:

Um es mit ihren Worten zu sagen:

„Wir werden selbstbewusst in dem Moment, wo wir uns selbst mögen“

Die große Frage aber ist: Wie können Sie sich annehmen oder gar lieben?

Natürlich können Sie auf positive Lebenserfahrungen warten, die dann helfen, mehr Selbstliebe aufzubauen. Oder Sie können den Weg einer Therapie gehen, um mehr Selbstsicherheit zu bekommen. Doch einerseits kann das Jahre dauern und andererseits können dadurch genauso negative Erfahrungen entstehen, die eher verunsichern als helfen.

Sie müssen nicht Jahre warten, bis Sie lernen, sich selbst anzunehmen. Denn es gibt wichtige Schritte, die Sie sofort gehen können, statt sie über Jahrzehnte hinweg langsam zu begreifen.

  1. Der wichtigste Schritt ist die Bewusstwerdung, wer Sie sind. Denn die erste Falle, in der die meisten Menschen tappen ist, dass sie ihre Eigenschaften und Probleme zu ihrem „Ich“, zu ihrer Identität machen. Machen Sie sich bewusst: Sie sind nicht eine Eigenschaft sondern ein komplexes bewusstes Wesen namens Mensch. Es reicht aber oft nicht, dass Sie das verstehen, Sie müssen es fühlen und erfahren.
  2. Der zweite Schritt ist, sich positive innere Bilder von Ihrer Zukunft und Ihren bisherigen Problemsituationen zu schaffen. Schaffen Sie Bilder von von Ihren Erfolgen, von starkem Selbstwertgefühl, von Selbstsicherheit. Diese Bilder wirken um so besser, je mehr sie emotional positiv aufgeladen werden, also auch je mehr Sie an sie glauben. Deshalb ist auch der dritte Schritt sehr wichtig.
  3. Der dritte Schritt ist die Auflösung hinderlicher Emotionen und die Umprogrammierung Ihres Unterbewusstseins. Das ist leichter gesagt als getan, werden mache sagen. Und über Gespräche oder einfach neue Gedanken ist es auch tatsächlich schwierig, die Emotionen zu verändern. Aber es gibt sehr effektive Übungen, mit denen Sie es schaffen, Ihre Gefühle tief und nachhaltig zu verändern. Das geht weit über das hinaus, was Sie durch reine Gedanken erreichen können.

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